Wie finde ich den richtigen Putter für mich?


Der Putter gehört wohl zu den wichtigsten Golfschlägern im Golfbag, denn es ist der Schläger, den man am häufigsten nutzt. Der Amateurgolfer benötigt seinen Putter auf 18 Loch durchschnittlich 40 mal - bei Professionals liegt der Durchschnitt bei etwa 30 mal.

Im Folgenden wird die Technik von Puttern und die Unterschiede des Puttens erklärt, um Dir zu helfen, das richtige Putter Modell zu finden, welches am besten zu Deinem eigenen Putt-Stil passt und womit Du Dir somit den einen oder anderen Golfschlag auf dem Grün sparen kannst.


1. Putterarten und Treffmoment

Es gibt drei unterschiedliche Putterarten hinsichtlich der Kopfformen:

1. Blade
2. Half-Mallet
3. Mallet

Das Bild zeigt die Putterarten
Das Bild zeigt die Putterarten
Das Bild zeigt die Putterarten


Du solltest prüfen, wie mittig Du Deinen Putter triffst. Einen Blade-Putter solltest Du grundsätzlich immer in der Mitte des Schlägerblatts treffen, da sonst das Risiko groß ist, das Du den Putter im Treffmoment verdrehst. Ein größerer Schlägerkopf (Half-Malett oder Mallet) wirkt dieser Situation entgegen.

Zur Orientierung: Wenn grundsätzlich ein hohes Risiko besteht, dass Du den Ball eher abseits von der Mitte des Schlägerblatts triffst, solltest Du Dich eher für einen Half-Mallet oder einen Mallet-Putter entscheiden.


2. Schwungbewegungen

Grundsätzlich wird beim Putten zwischen drei Schwungbewegungen unterschieden:

1. Straight Stroke
2. Slight Ark Stroke
3. Strong Ark Stroke

Das Bild zeigt die Schwungbewegung
Das Bild zeigt die Schwungbewegung
Das Bild zeigt die Schwungbewegung


Zur Orientierung: Deine (natürliche) Schwungbewegung kannst Du ganz einfach feststellen, indem Du Dich (am besten mit geschlossenen Augen) auf ein Putting Grün, eine Puttingmatte oder zu Hause auf einen Teppich stellst und den Putter in Deiner normalen Ansprechposition pendelst. Lass Dich dabei von einer Person beobachten, die Deine Bewegung dann entsprechend einordnet.

3. Gewichtsverteilungen

Je nach Schwungbewegung ist ein "face-balanced"- Putter, oder ein Putter mit "toe hang" die richtige Wahl für Dich. Die Bezeichnungen "face-balanced" und "toe hang" beschreiben die Gewichtung des Putters und unterstützen Dich in Deiner Schwungbewegung bzw. gleichen Deine Schwungbewegung aus.

Face balanced: Schlägerkopf mit ausbalancierter Gewichtung zwischen Ferse und Spitze
Toe hang: Gewichtung des Schlägerkopfs in Richtung Spitze.



Das Bild zeigt die Gewichtsverteilung
Das Bild zeigt die Gewichtsverteilung
Das Bild zeigt die Gewichtsverteilung


Je mehr "toe hang" ein Putter hat, desto mehr "hängt" dieser mit der Spitze nach unten.

Zur Orientierung: Wenn Du Deinen Putter mit dem Schaft horizontal auf einem Finger balancierst, erkennst Du sofort, wie Dein aktueller Putter ausbalanciert/gewichtet ist.


4. Die richtige Putterart zu Deiner Schwungbewegung

Je nach Spieler variiert der Bogen (Ark), den der Putter aus der Sicht von oben während der Schwungbewegung macht. Wenn Du den Putterkopf gerade zurück und durch den Golfball schwingst, hast Du einen geraden Schwung (Straight Stroke). Bei dieser Schwungbewegung ist die Schlagfläche stets Square und somit wäre ein "face-balanced"-Putter eine gute Wahl.

Wenn Deine Schwungbewegung mit dem Putter allerdings einen starken Bogen aufzeigt, bei dem sich die Schlagfläche stark öffnet bzw. schließt, benötigst Du eher einen Putter mit "toe hang".

RB1 Half-Mallet: Am besten geeignet für einen Schlag mit mäßigem bis niedrigen Bogen (moderate to low ark stroke)
RB2 Blade: Am besten geeignet für einen Schlag mit mittlerem bis niedrigem Bogen (medium to low ark strokes)*
RB3 Mallet: Am besten geeignet für einen geraden Schlag (square to square), oder mit minimalem Bogen (minimal arc)

Zur Orientierung: Je weiter Du beim Putten vom Golfball entfernt stehst, desto eher hast Du einen eher bogenförmigen Schwung.

* Besonderheit: Unser SmithWorks Blade Putter RB2 ist so gewichtet, dass er nur einen minimalen „toe hang“ hat. Somit ist er wesentlich kopfstabiler, als vergleichbare Blade Putter, was das Risiko den Putter im Treffmoment zu verdrehen stark minimiert und den RB2 auch grundsätzlich für Personen mit einer geraderen Schwungbewegung geeignet macht.


5. Die richtige Länge Deines Putters

Man kann nicht pauschal sagen, dass jemand mit einer bestimmten Körpergröße oder Armlänge einen Putter mit einer Inchlänge von xx" benötigt, denn für die Länge des Putters, ist insbesondere Deine persönliche Ansprechhaltung relevant. Manche Personen stehen beim Putten eher gebückt, andere eher aufrecht. Am wichtigsten ist aber, dass Du Dich in Deiner Ansprechposition wohlfühlst.

Grundsätzlich kann man jedoch folgende Empfehlungen bei der Länge des Putters treffen:

Länge: 34" Körpergröße bis 175 cm und eine aufrechte oder gebückte Haltung
Länge: 34" Körpergröße von 175 bis 185 cm und eine gebückte Haltung
Länge: 35" Körpergröße von 175 bis 185 cm und eine aufrechte Haltung
Länge: 35" Körpergröße über 185 cm und eine aufrechte oder gebückte Haltung

Zur Orientierung: Eine ganz genaue Längenanpassung ist dabei nicht so entscheidend denn durch die langen Puttergriffe können Änderungen der Haltung und auch unterschiedliche Griffarten ausgeglichen werden. Solltest Du dennoch eine Längenanpassung vornehmen wollen so frag einfach Deinen GolfPro oder im ProShop nach.






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